Weniger kalt einstellen:
Die meisten haben ihren Kühlschrank auf 5 Grad eingestellt. 7 Grad genügen aber, um Produkte ausreichend zu kühlen. Praktischer Nebeneffekt: die Butter wird die richtige Konsisenz für den morgendlichen Brotaufstrich haben.
Damit lässt sich rund 6 Prozent Energie einsparen!
Tauen Sie zudem den Kühlschrank und ihren Gefrierschrank regelmässig ab, damit die Geräte optimal kühlen.
Einfache Stromspartipps
Die LKW entwickeln laufend neue Angebote, um einen sparsamen Umgang mit Energie zu fördern. Die Energieberatung richtet sich sowohl an Hausbesitzer älterer Häuser als auch an Unternehmen. Das Ziel ist es, individuelle Verbesserungsvorschläge fürs Energiesparen aufzuzeigen.
Einfache Stromspartipps
Die Haushalte in Liechtenstein verbrauchen rund 30 Prozent der gesamten Energie. Untersuchungen zeigen, dass in jedem Haushalt 50 bis 100 Elektrogeräte in Betrieb sind. In der Küche verbraucht ein Haushalt rund ein Viertel des gesamten Stroms. Beim Kauf von Küchengeräten lohnt es sich also auf die Energieeffizienzklasse zu schauen. So verbrauchen beispielsweise Kühlgeräte der Klasse B rund 50 Prozent weniger Strom als Geräte der Klasse E. Damit können Stromkosten von ca. 350 Franken während einer 15-jährigen Nutzungszeit eingespart werden.
Ein typischer Haushalt kann mit vielen einfachen Massnahmen bis zu 50 Prozent Strom sparen – ganz ohne Komfortverlust. Hier haben wir ein paar sehr einfache Stromspartipps für Sie zusammengestellt.
Wer nicht unnötig lange vorheizt und den Backofen 5 bis 10 Miunten vor dem Ende ausstellt, kann die Restwärme zum fertig backen nutzen und Energie sparen. Richtig sparen lässt sich vor allem mit der Umluft-Funktion anstelle der Unter- und Oberhitze: Mit Umluft lassen sich 15 Prozent Energie einsparen!
Generell braucht der Geschirrspüler weniger Energie als der Handabwasch. Mit dem Energiesparprogramm ECO lässt sich sogar 50 Prozent der Energie einsparen!
Herde mit Induktionskochfeldern heizen den Topfinhalt schneller auf und verbrauchen ca. 20 Prozent weniger Energie als strahlungsbeheizte Kochfelder. Beim Kochen mit Topf und Pfanne nie den Deckel vergessen! Durch die Verwendung des passenden Deckels werden bis zu 65 Prozent weniger Strom verbraucht.
Auch die Wahl der Kochtöpfe ist entscheidend. Wichtig ist, dass sie flach auf dem Kochfeld aufliegen. Kochtöpfe sollten auch immer entsprechend der Grösse der Herdplatten genutzt werden. Wenn der Topf zu gross für die Platte ist, dauert das Aufheizen viel länger. Auch zu kleine Töpfe verbrauchen unnötig Energie. Zudem sollte nicht mehr Wasser als nötig im Topf erhitzt werden.
Manche Kaffeemaschinen verbrauchen bis zu 1000 KWh pro Jahr, denn das Aufheizen von Wasser ist energieintensiv. Daher lohnt es sich, die Maschine so oft wie möglich auszuschalten. Je weniger die Maschine gebraucht wird, desto besser.
Die regelmässige Reinigung der Kaffee-Vollautomaten hilft, Energie zu sparen.
Waschmaschine immer gut füllen, denn je mehr Wäsche auf einmal gewaschen wird, umso effizienter ist das Waschen. Nicht stark verschmutzte Wäsche kann gut bei 20 Grad gewaschen werden. Die modernen Waschmittel sind auf tiefe Temperaturen ausgelegt. Damit kann gegenüber einem Waschgang bei 60 Grad bis zu 70 Prozent Energie gespart werden!
Gut schleudern, denn gründliches Schleudern verkürzt die Trocknungszeit und spart Strom beim Trocknen mit dem Tumbler.
Ein Tumbler mit der Energieeffizienzklasse A spart Strom und lässt bei bester Kondensationseffizienz A wenig Feuchtigkeit in den Raum entweichen. Tumbler sind viel effizienter als das Aufhängen der Wäsche in geheizten Räumen mit geöffnetem Fenster. Am besten fürs Portemonnaie und für die Umwelt ist jedoch das Trocknen der Wäsche draussen an der Sonne. Auch das Trocknen in der Wohnung ist gut, solange die Wohnung nicht zu feucht wird.
Man muss im Winter nicht mit dem T-Shirt und barfuss herumlaufen können. Wer die Raumtemperatur nur um 1 Grad reduziert, spart schon 7 Prozent der Energie!
Ausserdem, Fenster schliessen und nur kurz lüften statt die Fenster zu kippen. Öffnen Sie während der Heizperiode Storen und Fensterläden, damit die Sonne Ihre Wohnung erwärmen kann.
Wer zehn Minuten duscht, braucht so viel Wasser wie bei einer vollen Badewanne. Deshalb weniger warm duschen und das Wasser beim einseifen ausschalten. Verzichten Sie auf elektrische Begleitheizungen, die das Wasser sofort warm aus dem Hahn kommen lassen. Dies verursacht hohe Stromkosten und ist im Normalfall oft nicht nötig. Stellen Sie beim Speicher die Soll-Temperatur für das Warmwasser möglichst tief ein (55–60 Grad). Schon bei einer Temperaturreduktion von 5 Grad können Sie den Energieverbrauch um 10 Prozent reduzieren!
Verwenden Sie sparsame Duschbrausen und Wasserspareinsätze, dadurch kann der Wasserverbrauch deutlich reduziert werden. Beachten Sie zudem die Energieetikette: Die A-Klasse zeigt die sparsamsten Produkte, die G-Klasse die grössten
Verbraucher.
Es gibt keinen hygienischen Grund, die Hände mit warmem Wasser zu waschen. Auch Oberflächen können mit kaltem Wasser genauso gut gereinigt werden wie mit warmem Wasser.
Vermeiden Sie Standby-Verluste durch Steckdosenleisten mit Abschaltfunktion. Aktivieren Sie den Energiesparmodus, oder schalten Sie Ihre Geräte aus. Nutzen Sie, sofern möglich, das Tageslicht. Verwenden Sie LED- statt Halogenlampen, denn diese verursachen über 80 Prozent weniger Stromkosten und haben eine lange Lebensdauer (typischer Wert: 15 000 – 25 000 Stunden).
Einfamilienhaus Energieberatung
Mit diesem Angebot wollen wir Hausbesitzer von älteren Einfamilienhäusern beim Stromsparen unterstützen. Dazu werden die elektrischen Geräte im Haushalt analysiert und auf ihre Effizienz geprüft. Zusätzlich wird ermittelt, wie hoch das Energiesparpotential wäre, wenn alte Geräte durch neue, energiesparende Geräte ersetzt würden. Der Hausbesuch dauert ungefähr zwei Stunden und in dieser Zeit untersucht der LKW-Energieexperte folgende Gerätschaften:
- Heizung
- Umwälzpumpe
- Boiler
- Rohrbegleitheizung
- Tumbler
- Waschmaschine
- Tiefkühler
- Küchengeräte
- Leuchtmittel
Nach der Aufnahme der Daten wird das Energiesparpotential ermittelt und eine individuell zusammengestellte Empfehlung mit konkreten Lösungsvorschlägen präsentiert.
Kosten: Die Einfamilienhaus Energieberatung wird von der Energiefachstelle mit Fördergeldern zu 50 Prozent unterstützt. Die Bestandsaufnahme und die Beratung kosten somit noch CHF 200.00 bei LiStrom Natur und CHF 250.00 bei LiStrom Kunden.
KMU Energieberatung
Wir bieten die Energieberatung auch für Gewerbe- und Industriebetriebe an, die ein mögliches Energiesparpotential versprechen. Der Fokus liegt auf Betrieben, deren Gebäude älter als Baujahr 2000 sind oder die einen überdurchschnittlichen Energiebedarf aufweisen. Die Objekte werden besucht und während circa 4 Stunden werden folgende Punkte untersucht:
- Druckluftkompressoren
- Elektromotoren
- energieaufwändige Prozesse und Geräte (bsp. Staubfilter etc.)
- Wärmeversorgung (Heizung, Boiler, Pumpen)
- Leuchtmittel
Die Daten werden ausgewertet und individuelle Lösungsvorschläge mit Energiesparpotential werden erarbeitet und dem Kunden präsentiert. Gewünschte Umsetzungen leiten wir gerne ein oder verweisen auf die entsprechenden Fachpartner.
Weitere Angebote
Thermografie ist die optische Darstellung der Wärmeverteilung auf Oberflächen. Dabei macht sich die Thermografie die Tatsache zunutze, dass alle Gegenstände in Umgebungen mit Temperaturen über dem absoluten Nullpunkt (-270 °C) Strahlen in Form elektromagnetischer Wellen aussenden (Wärmestrahlen). Diese Strahlen werden mit Hilfe einer Wärmebildkamera erfasst und auf einem Monitor als sichtbares Bild, dem Thermogramm, dargestellt.
Dank der Thermografie können Schwachstellen in elektrischen Anlagen frühzeitig erkannt werden. Die Untersuchung der elektrischen Bauteile und deren Verbindungen erfolgt unter Last, damit wird die Abschaltung der Anlage vermieden. Übergangswiderstände führen durch Umsetzung elektrischer Leistung in Wärme zu Temperaturerhöhungen, die erkannt und beurteilt werden können. Die Elektrothermografie verhindert Energieverluste sowie Brände und verbessert die Verfügbarkeit der Betriebsmittel.
Typische Vorteile der Thermografie:
- kein direkter Kontakt zum Messobjekt (berührungslos)
- Messungen an gefährlichen, schwer zugänglichen Stellen (auch unter Spannung stehende Elektroteile)
- bei regelmässiger Thermografie stuft die Versicherung die elektrische Anlage ggf. in eine kostengünstigere Risikogruppe ein
- Prüfung während des Betriebs, es ist kein Abschalten der Anlage mehr nötig
- Mechanische und thermische Schwachstellen werden rechtzeitig erkannt
- Lebensdauer der Betriebsmittel wird besser prognostizierbar
- effiziente Qualitätskontrolle ohne ausfallender Produktion und Arbeitszeit
Warum eine Elektrothermografie machen lassen?
Ausfälle bei Energieverteilungsanlagen sollten aufgrund der weitreichenden Folgen unbedingt vermieden werden. Kritisch können hier insbesondere fehlerhafte Verbindungen bei Elektroanlagen-Verteilungen sein.
Neue elektrische Komponenten und Verbindungen lassen mit der Zeit nach. Ganz gleich welche Last an einem Stromkreis anliegt, werden elektrische Verbindungen durch Schwingungen, Materialermüdung und Alterung gelockert oder durch Umweltbedingungen korrodiert. Kurz gesagt werden alle elektrischen Verbindungen früher oder später ausfallen. Wenn sie nicht gefunden und repariert werden, können diese fehlerhaften Verbindungen zu Störungen führen. Bei Lockerung oder Korrosion steigt der Widerstand der Verbindung und der Strom, der durch diesen Widerstand fliesst, erzeugt Wärmeenergie an dieser Stelle. Aus diesem Grund kann eine fehlerhafte Verbindung mit Hilfe eines Wärmebilds bereits vor einem Ausfall erkannt werden.
Unsere Leistung:
Wir kontrollieren Ihre Anlage mit einer Fluke Thermografie Kamera. Sie erhalten Wärmebilder von Ihrer Anlage mit einem Expertenbericht zu den Aufnahmen. Bei Fehler oder Mängel liefern wir Ihnen einen konkreten Lösungsansatz
Möchten Sie sich vergewissern, dass Ihre Wärme auch im Haus bleibt? Wir untersuchen Ihre Gebäudehülle, machen Schwachstellen für Sie sichtbar und zeigen Ihnen Ansatzpunkte für Sanierungen und Einsparungen auf.
Mit thermographischen-Analysen können nicht nur energetische Schwachstellen in der Gebäudehülle aufgedeckt werden, sondern auch frühzeitige Schimmelpilzentwicklungen erkannt werden. Zusätzlich kann eine Thermographie-Auswertung zur qualitativen Sicherstellung des Gebäudestandards von Verkaufsobjekte genutzt werden.
Einige Bauteile, z.B. hinterlüftete Fassaden und ziegelgedeckte Dächer, eignen sich nicht für eine Aussenthermografie und sind zudem oft nicht einsehbar. Daher führen wir die Begehung immer von innen und aussen durch. Nur so lässt sich ein Gebäude vollständig erfassen.
Nach der Bestandsaufnahme werden die Wärmebilder durch einen Thermographie-Experten interpretiert und in einem Bericht beschrieben. Im Bericht werden bis zu circa 20 Wärmebildaufnahmen analysiert. Der Thermographie-Experte besucht den Kunden vor Ort, und stellt ihm den Thermographie-Bericht vor, um ihm die relevanten Wärmeverluste seines Gebäudes aufzuzeigen. Individuelle Lösungsvorschläge werden dem Kunden durch fachkundige Beratung vor Ort empfohlen.
Mit einer Zusicherung einer Programmförderung entsteht für den Kunden die Chance eine thermographische Analyse zu einem vernünftigen Preis zu erlangen: Damit wird eine Thermographie-Analyse vor allem für EFH-Besitzer attraktiv.
Zu Beachten
Wärmebildaufnahmen können nur in den Wintermonaten kurz vor Tagesbeginn erstellt werden, wenn das Haus vollständig beheizt ist und die Aussentemperatur unter 5 Grad liegt. Je grösser die Differenz zwischen der Innen- und der Aussentemperatur ist, desto besser lassen sich die Wärmebrücken erkennen. Für ein optimales Ergebnis sollten die Fenster geschlossen und die Rollläden geöffnet sein. Zudem sollte die Heizung im Normalbetrieb laufen, das heisst ohne Nachtabsenkung.
Kosten: Gemäss erstellter anlagespezifischer Offerte, oder die Aufwendungen werden im Stundenaufwand für Fr.147.- berechnet.
René Brand
Kontakt Energieberatung
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