Strompreissenkung ab 1.10.2023

Die anhaltende positive Preisentwicklung an der Börse ermöglicht es den LKW, die Strompreise für die Haushalts-, Gewerbe und Sondervertragskunden erneut zum 1.Oktober 2023 zu senken. Der Strompreis wird um weitere 5 Rp./kWh gesenkt und liegt damit bei 17.1 Rp./kWh.

Dies hat der Verwaltungsrat der LKW an seiner ordentlichen Sitzung vom 29. August auf Antrag der Geschäftsleitung beschlossen. Wie bereits bei der letzten Preissenkung im Juli angekündigt, geben die LKW die tieferen Beschaffungskosten an ihre Kundinnen und Kunden zeitnah weiter, was zu dieser erneuten Senkung der Strompreise führt. Die Kosten für die Netznutzung sowie für Abgaben bleiben unverändert. Im Quervergleich zu den regionalen Anbietern schliessen die LKW dank der neuen Preise gut auf und können sich somit im Wettbewerb behaupten. Erste Hochrechnungen für das Jahr 2024 deuten auf einen fortlaufenden Trend Richtung Preissenkung hin. Gerald Marxer, Vorsitzender der Geschäftsleitung: „Wir sind zuversichtlich, dass wir den Strompreis auf Anfang 2024 erneut senken können. Zwar werden die Preise nicht das Niveau vor dem Angriffskrieg auf die Ukraine erreichen, jedoch gehen wir davon aus, dass wir die Preise erneut deutlich senken können und somit im Vergleich zu den umliegenden Anbietern und den Mittbewerbern sehr attraktiv bleiben werden. Die genaue Festlegung des Strompreises für 2024 wird Ende Oktober bekannt gegeben.“

Während erste Signale von Schweizer Versorgern auf z.T. signifikante Erhöhungen des Strompreises im Nachbarland für 2024 hinweisen, werden die LKW ihre Strompreise deutlich senken.

Die aktuellen Prognosen für den Strompreis an den Börsen im kommenden Jahr liegen bei etwa 17 Rp./kWh. Unter Berücksichtigung der bereits getätigten Beschaffungen sowie anderer Strompreiskomponenten wie Eigenproduktion, Beteiligungen an ausländischen Kraftwerken und Langfristerträgen werden die LKW-Preise im neuen Jahr klar unter diesem Niveau liegen.

Die Beschaffungsstrategie der LKW

Um Schwankungen an den Börsen abzufedern, decken sich die LKW unter anderem mit Langfristverträgen ein und beschaffen die benötigte Energie über drei Jahre bei Lieferanten, deren Preise sich an den Strombörsen bilden. Diese Strategie hat zum Ziel grösstmögliche Planungssicherheit und Preisstabilität zu gewährleisten. Der Angriffskrieg auf die Ukraine führte jedoch zu so starken Preisschwankungen an der Börse, dass dies erhebliche Auswirkungen auf die Strombeschaffung hatte und die LKW die Preiserhöhungen Anfang 2023 an ihre Kundinnen und Kunden weitergeben mussten. Durch die fallenden Spotmarktpreise und mit der Eigenproduktion sind die LKW nun wieder in der Lage, die Preise zu senken. Die bisher eingedeckten Strommengen sowie die Prognosen für die Preisentwicklung auf dem Spotmarkt führen dazu, dass die Energiepreise für 2024 deutlich unter dem Niveau von anfangs 2023 liegen werden.

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